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Island Radtour 2009: Tipps für Radreisende in Island

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Alex Travel Center

In der Nähe des Flughafens Keflavik befindet sich das Alex Travel Center. Es bietet für Radreisende den großen Vorteil, dass man sich inklusive den Fahrradkartons vom Flughafen abholen lassen kann. Verbringt man die erste und letzte Nacht im Alex Travel Center (gilt auch für den Campingplatz) können die Fahrradkartons kostenlos gelagert werden.

Am Flughafen befindet sich ein Telefon vom Betreiber des Travel Centers.

WWW: http://www.alex.is/Deutch/Index.htm

 

 

Ersatzteile in Island

Es ist schwierig Fahrradersatzteile in Island zu bekommen, da nur sehr wenige Isländer selber Radfahren. Einige Fahrradgeschäfte sind in Reykjavik und Akureyri zu finden. Einige dieser "Fahrradgeschäfte" sind allerdings nur Sportgeschäfte, die auch Fährräder verkaufen. Spezielle Teile sind weniger vorhanden. Wir hatten beispielsweise einen Radfahrer getroffen, dessen Schaltauge an einem Stein zu Bruch gegangen ist. Da er dieses Ersatzteil nicht in Island bekam, musste er seine Reise vorzeitig beenden.

Verpflegung

Wenn man nicht gerade im Hochland unterwegs ist, findet man auf der Ringstraße regelmäßig (ca. alle 50 km) eine Möglichkeit, um Lebensmittel einzukaufen. Oft handelt es sich um Tankstellen mit angeschlossenem Minisupermarkt, die dementsprechend teuer sind.

In "Größeren Städten" mit mehreren tausend Einwohnern findet man teilweise Supermärkte mit dem Namen "Bonus", die erheblich günstiger sind.

Auf vielen Campingplätzen findet man Ecken, in denen nicht mehr benötige Lebensmittel und Brennstoff abgegeben oder mitgenommen werden können. Wir haben von dieser Möglichkeit oft Gebrauch gemacht.

 

Campingplätze

Island verfügt über zahlreiche Campingplätze deren Ausstattung und Zustand oft erheblich variieren. Die Kosten pro Person und Übernachtung liegen bei 800 bis 1000 ISK. Teilweise kommt noch das Duschen mit 250 ISK hinzu, welches in der Regel mit 50 Kronen-Stücken zu bezahlen ist.

 

Hot Pots

Island hat eine richtige Badekultur entwickelt, so dass auch in kleinen Ortschaften Becken mit heißem Wasser anzutreffen sind. Die Becken haben eine Temperatur von ca. 35 bis 44°C. Kann man es im 42 °C warmen Wasser noch gut aushalten, ist das Baden im gerade einmal 2 °C wärmeren 44 °C heißen Wasser als Nicht - Isländer gar nicht so einfach.

Jedenfalls wurde ich von einem Isländer beobachtet, wie ich Probleme hatte, in ein solch warmes Becken zu gehen. Er erklärte mir dann, dass an den Händen und Füssen viele Nerven zusammenlaufen und dass ich diese erst einmal nicht mit ins Wasser tauchen sollte. Ich befolgte seinen Rat und er hatte tatsächlich recht. Nimmt man die Hände und Flüsse aus dem Wasser, kann man auch einigermaßen schmerzfrei bei solchen Temperaturen baden.

Bezahlung

In Island können problemlos auch kleinere Beträge mit Kreditkarte bezahlt werden. Selbst in den Bussen werden Kreditkarten akzeptiert. Wird bar bezahlt, sollte darauf geachtet werden, dass man nicht soviel "wertloses" Kleingeld ansammelt.

Blaue Lagune

Die Blaue Lagune ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Island. Der Eintritt ist mit 23 Euro vergleichsweise teuer, so dass ich die Blaue Lagune für Studenten nur einschränkt empfehlen kann. Im Preis enthalten ist allerdings eine Art " Schönheitsschlamm", den man sich auf die Haut schmieren kann.

Die Blaue Lagune ist ein Nebenprodukt des seit 1972 betriebenen Geothermalkraftwerkes Svartsengi. Dieses war für mich auch einer der Hauptgründe die Blaue Lagune zu besuchen. Das angrenzende Kraftwerk verfügte zu meiner Enttäuschung über kein Informationszentrum mehr.

WWW: http://www.blaue-lagune-island.de/

Navigation

Befindet man sich nicht gerade in Reykjavik, ist es aufgrund der wenigen Straßen leicht, den richtigen Weg zu finden. Wir hatten ein Karte mit dem Maßstab 1: 500000 dabei, was in den meisten Fällen völlig ausreichte. So weit ich weiß, gibt es noch keine elektronischen Karten von Island mit einer vernünftigen Auflösung.

Einen Taschen- Kompass dabeizuhaben ist gerade auch beim Wandern von Vorteil.

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